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Zentrum Primäre Prävention und Körperpsychotherapie

Veranstaltungen des ZePP – Zentrum Primäre Prävention und Körperpsychotherapie Bremen

 

Weiterbildungen am Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie

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06. März 2024

Themen-Workshop Online – Trauma Frühgeburt

Emotionelle Erste Hilfe für Frühgeborene und ihre Eltern in Krisen nach der Geburt

  • Mit Angelika Wennemar, Heilpädagogin, EEH-Therapeutin
  • Cornelia Fröhlich, Dipl. Heilpädagogin, EEH-Therapeutin, IBT-Babytherapeutin
  • Antonia Maria Jockenhöfer, Dipl. Heilpädagogin, EEH-Therapeutin

Mittwoch, den 06. März 2024 // 18:30 – 21:30 Uhr // Online // 75 €

Die Erfahrung einer Frühgeburt ist sowohl für die Eltern als auch für viele betroffene Kinder der Start in eine sehr herausfordernde Zeit. Die Betroffenen sind immer wieder mit verunsichernden medizinischen Diagnosen, stressreichen Behandlungen und jeder Menge Zukunftsängsten für die weitere Entwicklungszeit konfrontiert.

Dabei stehen die Eltern vielfältigen Fragen gegenüber:

  • Warum zeigt mein Kind wenig Interesse, aktiv den Kontakt zu seiner Umwelt und seinen Eltern herzustellen?
  • Warum hat es Mühe bei der Nahrungsaufnahme?
  • Warum ist es oft unruhig und benötigt wiederkehrende Stimulation, um in ein inneres Gleichgewicht zu kommen?

Anmeldung und Information

16. März 2024

Workshop – Frühe Wunden heilen

Emotionelle Erste Hilfe und bindungsorientierte Körperpsychotherapie für Säuglinge, Kleinkinder und Eltern nach frühen Entwicklungs- und Geburtstraumatisierungen

Mit Thomas Harms

Samstag, den 16. März 2024
09:30 – 17:00 Uhr in Hamburg Beitrag: 140 €

Anmeldung und Information

Aktuelle Podcastfolge

Bindung vor der Geburt

Thomas Harms im Gespräch mit Gisela Albrecht

26. März 2024

Online-Vortrag – Arbeit mit Geburtstraumata in der BKPT

Mit Thomas Harms

Dienstag, den 26. März 2024 // 19:00 – 21:00 Uhr // Online // 40 €

An diesem Theorie-Abend werde ich darüber sprechen, wie wir mit mütterlichen Geburtstraumata arbeiten können.

  • Wie zeigen sich die überwältigenden perinatalen Erfahrungen in der konkreten therapeutischen Arbeit?
  • Wie können wir Mütter nach erfahrenen klinischen und geburtlichen Verletzungen begleiten?
  • Welche Werkzeuge der BKPT sind hilfreich und wie können sie eingesetzt werden, um die Integration dieser tiefgehenden Traumatisierungen zu ermöglichen?

Anmeldung und Information

Newsletter 11/04/2024 (Auszug)

Einführende Online-Veranstaltungen

26.08.2024 // 19 – 21 Uhr // kostenfrei – Intro-Vortrag 1 – Verkörperte Bindung
Grundkonzepte und Geschichte der bindungsorientierten Körperpsychotherapie (BKPT)

23.09 2024 // 19 – 21 Uhr // kostenfrei – Intro-Vortrag 2 – Im Herzen der Bindung
Essentials und Leitlinien der bindungsorientierten Körperpsychotherapie (BKPT)

Diese Vorträge werden als Zusatzmaterial nach Buchung des gesamten Online-Paketes – spätestens Anfang September – über einen Videoaccount zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltungen dienen als Vorbereitung zu den Theorie- und Praxis-Einheiten.

03. April 2024

Online-Vortrag – Diesseits des Lustprinzips

Energiekonzepte bei Freud und Reich und ihre Bedeutung für die Körperpsychotherapie

Mit Thomas Harms

Mittwoch, den 03. April 2024 // 19:00 – 21:00 Uhr // Online // 40 €

In dieser Veranstaltung möchte ich mich näher mit den Energiekonzepten der modernen Körperpsychotherapie auseinandersetzen. Energiebegriffe haben innerhalb diverser Schulen der Körperpsychotherapie eine lange Tradition und finden auch heute noch ihre Verwendung. Viele Körper- und Babypsychotherapeutengreifen in ihren praktischen Arbeiten auf diese Begriffe zurück – dort spricht man dann von „Energieströmungen, Entladungen, Energieblockaden etc.“. Doch was genau verstehen wird darunter? Welches Subjekterleben wird mit diesen Begriffen eigentlich abgebildet?

Viele dieser genutzten Ideen gehen weit zurück, bis hin zu den frühen psychoanalytischen Libidokonzepte Siegmund Freuds. Sein Schüler Wilhelm Reich hielt lebenslang an der Bedeutung dieser Energietheorien fest, entwickelte diese auch weiter und wies dennoch auf die Widersprüche und Grenzen der Freudschen Annahmen hin. Energiekonzepte haben – oftmals unbenannt – eine tiefgreifende Wirkung auf unser Menschenbild, unser Entwicklungsverständnis und auch auf die Behandlungsmodelle, die wir in unserer Arbeit mit Erwachsenen, aber Babys und Kindern vertreten.

Mit diesem wissenschaftsgeschichtlichen Abriss möchte ich ein wenig Licht und Ordnung in die Vielfalt dieser Konzepte und ihrer Geschichte bringen. Vor allem aber möchte ich anknüpfen an eine moderne Debatte, ob und inwieweit diese Energiemodelle in unserer praktischer Arbeit hilfreich und bedeutungsvoll sind.

Anmeldung und Information

26. April 2024

Eva Reich – Eine Forscherin des Lebendigen

Ein Veranstaltungsabend anlässlich des 100-jährigen Geburtstags über Leben und Werk von Dr. Eva Reich (1924 – 2024)

Freitag, den 26. April 2024
19:30 – 21:00 Uhr
FH Kufstein – Andreas-Hoferstr. 7 in 6330 Kufstein (Österreich)

An diesem Abend werden verschiedene Fachkolleg*innen, Zeitzeugen und Angehörige über das Leben und Werk der Ärztin, Körperpsychotherapeutin und Geburtshelferin Dr. Eva Reich sprechen. Sie hätte am 24. April 2024 ihren 100. Geburtstag gefeiert. Viele Menschen sind durch ihre Veranstaltungen, ihre liebevolle und lebendige Persönlichkeit beeindruckt worden. Wir wollen ihre vielschichtigen Pionierarbeiten in den Feldern der Körperpsychotherapie, Geburtspsychologie und Bindungsförderung an diesem Tag gemeinsam würdigen.

 

08. Mai 2024

Online-Konferenz – Autonomie und Bindung im Kleinkind- und Kindergartenalter

Verhaltensbeobachtung und Entwicklungsbegleitung in der frühen Kindheit

Mit Marjan Alemzadeh, Ursula Henzinger und Klaus Kokemoor

Mittwoch, den 08. Mai 2024 // 18:30 – 21:30 Uhr // Online // 75 €

  • Was benötigen Kleinkinder, um die Eingewöhnung in Krippen und Kindergärten gut meistern zu können?
  • Welche Verhaltens- und Körpersignale zeigen uns, dass die Kinder in diesen herausfordernden Schritten ihrer Autonomie-Entwicklung mehr Zeit und Unterstützung benötigen?
  • Und wie können wir über Wahrnehmendes Beobachten Kinder und ihre Familien bei dem großen Schritt der Eingewöhnung begleiten?

Marjan Alemzadeh, Expertin für Kindheitspädagogik an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve, wird hierzu ihr bindungsorientiertes Modell der „Partizipatorischen Eingewöhnung“ vorstellen.

Die österreichische Humanethologin Ursula Henzinger wird in ihrem Vortrag über Bindung und Autonomie in der frühen Kindheit sprechen. Dabei wird sie besonders auf von das ihr entwickelte Gruppenkonzept („Bindung und Autonomie“) eingehen, in der Eltern die Möglichkeit haben, sich Schritt für Schritt auf die ungeahnten Fähigkeiten des Kindes einzulassen. In diversen Fallbeispielen, Bildern und Videos wird sie dabei über das Spannungsfeld von Nähe und Autonomie in der Entwicklungsbegleitung von Eltern und ihren Kindern eingehen.

Der Entwicklungsbegleiter und MarteMeo-Therapeut Klaus Kokemoor aus Hannover wird sich in seinem Vortrag mit „(Klein-)Kindern, die aus dem Rahmen fallen“ beschäftigen. In seiner Arbeit nutzt er die MarteMeo-Videoanalyse, um Eltern und pädagogische Institutionen darin zu unterstützen, um bei den Herausforderungen in der Begleitung von autistischen und anderen verhaltensauffälligen Kleinkindern zu einem wertschätzenden und empathischen Blick und Umgang zurückzukehren.

Anmeldung und Information

22. – 24. November 2024

Themen-Workshop Bremen – Neustart BKPT-Ausbildung 2024 – 

Herz und Körperpsychotherapie
Einführungs-Workshop in die Bindungsorientierte Körperpsychotherapie (BKPT) mit Thomas Harms

22. – 24. November 2024 // ZePP Bremen // 375 €

  • In welcher Weise können wir das menschliche Herz einsetzen, um das Erleben von Beziehungssicherheit aufzubauen?
  • Wie nutzen wir achtsame Selbstbeobachtung der Herzpulsation, um charakteristische Stress- und Bindungsmuster der Patient*innen zu erkunden?
  • Und wie können wir Resonanzinformationen unseres Herzens hinzunehmen, um kohärente Entscheidungsprozesse und Handlungsorientierungen im therapeutischen Prozess zu ermöglichen?

In dem Workshop soll zudem gezeigt werden, wie mithilfe von herzbasierten Körperberührungen relevante Entwicklungs- und Bindungstraumatisierungen diagnostisch bestimmt und sicher integriert werden können. In dem Workshop sollen die vorgestellten Methoden in exemplarischen Live-Demonstrationen und Peer- und Kleingruppenarbeiten verinnerlicht und erprobt werden.

Anmeldung und Information