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Liebe Freunde und Interessenten der Orgonomie.
Alexander Neill, gemeinhin be- bzw. verkannt als Pionier der „antiautoritären Erziehung“, beantwortet in diesem Hörbuch etliche Fragen zum Alltag in der von ihm gegründeten Schule „SUMMERHILL“. Der Kernpunkt der Schule ist natürlich, dass kein Kind zum Lernen eines bestimmten Stoffes gezwungen wird, sondern dass Kinder ihren eigenen Interessen und ihrem Forscherdrang folgen. Schnell wird in dem Interview aber auch klar, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen Selbstbestimmung und (antiautoritärer) Zügellosigkeit gibt. Die eigene Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen anfängt - ich kann tun, was ich will, so lange ich niemand anderem schade.

Kaum eine Schule kennt so viele Regeln wie SUMMERHILL - der Unterschied liegt darin, dass die Kinder in weiten Teilen und in Bereichen, die sie überblicken können, demokratisch über diese Regeln entscheiden und sich dann auch freiwillig daran halten

In der Beziehung ist Alexander Neill also ebenso wir sein Freund Wilhelm Reich von den 68-ern gründlich missverstanden worden. Das Hörbuch räumt mit alten Missverständnissen auf - ebenso wenig wie Reich unter „freier Sexualität“ seelenlosen und kontaktlosen Sex verstand, hatte Neill bei der Vorstellung vom freien und glücklichen Kindern solche vor Augen, die mit Stiefeln auf dem Klavier herum springen und gnadenlos jede Unterhaltung torpedieren ;-))

Viel Spaß beim Hören, es gilt wieder viele neue/alte Erkenntnisse zu vertiefen!

Mit freundlichen Grüßen

Heike Buhl

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